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Netzwerk und Beratung

In der Beraterdatenbank der Medienberatung des NLQ finden Sie sowohl Medienpädagogische Beraterinnen und Medienpädagogische Berater als auch Filmberaterinnen und Filmberater, die Ihnen in Ihrer Region helfen, wenn Sie Fragen rund um das Thema Film und zur praktischen Filmarbeit in der Schule. Sie finden auch einen Hinweis auf die Veranstaltungsdatenbank des nibis (VeDaB), in der Fortbildungen zum Thema angeboten werden.
Darüber hinaus weisen wir auf außerschulische Partner hin, die bei Fragen rund ums Filmenberaten können.

Das Netzwerk filmaktiver Schulen umfasst zunächst alle Schulen in Niedersachsen, die als Referenzschule:Film oder als Followerschule:Film ausgezeichnet wurden. Insbesondere sind die bereits zertifizierte Filmlehrerinnen und Filmlehrer angesprochen, mit ihren Schulen Teil des Netzwerkes zu sein. Es öffnet sich aber auch allen anderen interessierten Schulen und Lehrkräften, um den Austausch zu fördern, die Filmbildung voran zu bringen und Fortbildungen anzubieten.

Alle zwei Jahre im November ermöglichen wir innerhalb des Internationalen Filmfestivals up-and-coming in Hannover eine Begegnung über die Grenzen Niedersachsens hinweg beim „Bundesweiten Netzwerktreffen Filmaktiver Schulen", zu denen auch alle Deutschen Auslandsschulen herzlich eingeladen sind.

Sie möchten, dass Ihre Schule Teil des Netzwerkes wird? Dann schreiben Sie uns gerne schon an und berichten uns von Ihrer Schule und von dem, was dort in Sachen Filmbildung läuft oder in Planung ist.

Eine regelmäßige Ausschreibung über das Schulverwaltungsblatt ist in Arbeit.

In der Beratersuche der Medienberatung Niedersachsen finden Sie die richtigen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner in allen Fragen rund um das Thema Film:

  • Filmberaterinnen und Filmberater in der Region - Ihre lokalen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner rund um das Thema "Film". Speziell qualifizierte Fachkolleginnen und Fachkollegen stehen Ihnen in Fragen zu Aus- und Fortbildungen bzw. Schul- und Unterrichtskonzepten zur Verfügung.
  • Medienpädagogische Beraterinnen und Medienpädagogische Berater - Die Expertinnen und Experten der Medienpädagogischen Beratung des Landes Niedersachsen. Hier bietet sich die Recherche nach Regionen und Kompetenzschwerpunkten an, da nicht alle Beraterinnen und Berater „Film“ als Arbeitsschwerpunkt haben.
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    Darüber hinaus können Sie über uns auch noch Kontakt bekommen zu:

     

  • Filmtrainerinnen und Filmtrainer - Bei den Filmtrainerinnen und Filmtrainern in der Datenbank handelt es sich um Profis aus der Filmbranche. Sie finden frei Filmschaffende mit unterschiedlichen Schwerpunkten (Drehbuch, Kamera, Regie, Schauspiel vor der Kamera, etc.), die sie (i.d.R. kostenpflichtig) bei Ihren Schülerprojekten unterstützen oder ganze Projekttage durchführen.
  • Multimediamobile - Auch die Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner der multimediamobile lassen sich nach Regionen in der Datenbank finden.

Warum gibt es einen FilmSummit?

Seit die neuen Kerncurricula für niedersächsische Schulen den Bereich Filmbildung vorsehen, sind sowohl Lehrkräfte als auch Schülerinnen und Schüler gefordert, sich intensiv mit Filmanalyse, Filmpraxis und Filmgeschichte auseinander zu setzen. In Niedersachsen sind dazu Initiativen vielfältiger Art konzipiert und umgesetzt worden, um Filmbildung und Medienproduktion zu fördern.

In Fortbildungen und Beratungen bieten wir Ideen und Hilfestellungen zur Analyse und zur Produktion von Film in der Schule. Was liegt da näher als einen Kongress anzubieten, bei dem Filmbildung den Schwerpunkt bildet.


Was erfahre ich auf dem Kongress? Was wird mir geboten?

Der Kongress gibt einen Überblick über den aktuellen Stand in der Entwicklung der Filmbildung in Unterrichtszusammenhängen und über niedersächsische Filmbildungs-Projekte. Er dient dem fachlichen Austausch und der Diskussion über zentrale Themen und fördert die Netzwerkbildung aller Beteiligten.

  Zeit, um sich zu informieren, zu diskutieren und Kontakte zu knüpfen.

Alles das erwartet Sie:

  • Informationen und Präsentationen von Filmbildungsinitiativen auf dem Ressourcencampus,
  • Projektvorstellungen und Ideen für eigene Filmprojekte,
  • Informationen und Umsetzungshinweise über die Vorgaben zur Filmbildung in den Kerncurricula,
  • Diskussionsforen, in denen zentrale Fragen der Filmbildung erörtert und weiterentwickelt werden.

Welche Zielgruppe wird hier angesprochen?
Eingeladen zur Teilnahme sind Schulleitungsmitglieder, Didaktische Leiter, Filmlehrer, Fachberater und Fachmoderatoren, Fachleiter an Studienseminaren sowie weitere Verantwortliche für die Förderung von Medienkompetenzen an Schulen (Medienkonzeptentwicklung). Der Kontakt wird aber auch verstärkt zu suchen sein mit Vertretern der Bildungspolitik und der Lehrerausbildung.

Wer sind die Initiatoren?

Bei dem FilmSummit handelt es sich um eine Kooperationsveranstaltung zwischen dem Niedersächsischen Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) in Hildesheim, der Niedersächsischen Landesmedienanstalt Hannover (NLM) und der Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttel.
Geleitet wird er von Karin Schüttendiebel, Niedersächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ), Abteilung Medienbildung, Hildesheim.

Partner und Projekte

Das Film & Medienbüro Niedersachsen e.V. (FMB) ist der Dachverband für kulturell orientierte Medienschaffende. Die rund 130 Mitglieder kommen aus allen Medienbereichen. Als als unabhängiges offenes Forum informiert das FMB viermal jährlich in einem Rundbrief über filmkulturelle Aktivitäten, den Nachwuchs, die unabhängige Medienszene im Lande und stellt aktuelle Projekte vor. Er liefert wichtige Informationen über Wettbewerbe, Festivalteilnahmen, Auszeichnungen und Weiterbildungsangebote.
Aktuelle Projekte des FMB sind u.a. die Schulkinowochen Niedersachsen.

Die Zielsetzungen des Projektes liegen zum einen im Bereich der filmkulturellen Erziehung, zum anderen im Bereich des interkulturellen Lernens.
In jedem Schuljahr werden ein deutscher und ein französischer Filmbeitrag ausgewählt, die das Zentrum vielseitiger Begegnungen für die teilnehmenden Lerngruppen und ihre Lehrer (zehn aus jedem Land) bilden.

KINEMA versteht sich als dialogisch ausgerichtetes Projekt. Seine wesentlichen Aufgaben bestehen darin, den Dialog über kulturelle und sprachliche Grenzen hinweg zu fördern und den Dialog zwischen Filmkunst und Filmerziehung zu intensivieren.

Die „KinoSchule Hannover“ ist ein Angebot für Schulen und Bildungseinrichtungen in Stadt und Region Hannover. Sie ist ganz bewusst und entschieden KINO und findet regelmäßig statt im Kommunalen Kino im Künstlerhaus Hannover. Seit 2004 präsentiert die KinoSchule ca. 20 Filme pro Schulhalbjahr. In der Spielzeit der KinoSchule gibt es Vorführungen von montags bis donnerstags, um 9.00 und um 11.30 Uhr. Alle Veranstaltungen werden intensiv betreut. Das Programm ist ausgerichtet auf alle Jahrgänge und Schulformen, auf cineastisch-filmischen Wert sowie gesellschaftliche und schulische Relevanz der Produktionen.

Die Landesarbeitsgemeinschaft LAG Jugend & Film Niedersachsen e.V. wurde 1956 gegründet und hat sich kontinuierlich mit den Entwicklungen im Medienbereich auseinandergesetzt. Neben der Organisation von Filmveranstaltungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene ist die aktive Videoarbeit ein wichtiger Bestandteil der Mitgliedsgruppen der LAG Jugend & Film. Für Jugendliche und Multiplikatoren bietet sie Medienwerkstätten, Multimedia-Workshops, Filmanalyse- und Praxis-Seminare an. Die LAG Jugend & Film Niedersachsen vertritt die Medieninteressen der Kinder und Jugendlichen im Land.

Die MedienWerkstatt Linden produziert Dokumentarfilme, unterstützt kulturelle Filmprojekte und veranstaltet medienpädagogische Projekte. Im mediacampus bietet sie Weiterbildungsmaßnahmen für professionelle FilmemacherInnen (z.B. Produktionsmanagement, Drehbuch, Technik/Handwerk, History etc.) an. In mehreren internationalen Filmprojekten mit PartnerInnen und Jugendlichen aus Hannover, Polen und England wurden internationale Formen der Zusammenarbeit erprobt.

Durch den Verbund mit dem Medienpädagogischen Zentrum / LFD e.V. in Hannover hat sich das Medienzentrum der Region Hannover erweiterte Kapazitäten zur praktisch-kreativen und rezeptiven Filmbildung geschaffen. Im Mittelpunkt stehen der mobile Service für Videoprojekte und die KinoSchule Hannover (Kooperation Kino im Künstlerhaus). Beide Angebote vermitteln seit vielen Jahren kontinuierlich Filmbildung in der Region. Weiterhin bedient das Medienzentrum mit seinen video- und film-orientierten Fortbildungen jährlich fast 1.000 Lehrkräfte, Multiplikatoren und Schüler. Seit 2011 steht ein Aufnahmestudio zur Verfügung. Intensiv genutzt wird das umfangreiche Verleihangebot an Video- und Audiotechnik. Zusammen mit der Medienberatung Niedersachsen ist das Medienzentrum seit 2007 auch zuständig für die „Hannover Filmklappe“. Das Medienzentrum ist Mitveranstalter des „Filmfest für die Generationen – Sehpferdchen“.

Die multimediamobile sind eine Einrichtung der Niedersächsischen Landesmedienanstalt (NLM) und bieten kostenfreie Fortbildungen rund um die Themen Video, Multimedia und Internet. Sie kommen direkt an die Schulen und Einrichtungen in Niedersachsen und qualifizieren Lehrkräfte und Pädagogen/-innen direkt vor Ort. Die sechs mobilen Medienkompetenzzentren beraten und begleiten zudem bei der Planung und Umsetzung von Unterrichtsvorhaben und Projekten.

Das „Sehpferdchen“ findet seit 1998 statt und hat sich zum größten niedersächsischen Filmfest für Kinder entwickelt. Es war von Beginn an nicht allein Kino, sondern gleichrangig auch ein Projekt- und Aktionsfeld für eine pädagogische Praxis mit Film in Kultureinrichtungen und Schulen. Das ‚Sehpferdchen’ vermittelt die Kunst des Films und die Kultur des Kinos integrativ mit weiteren Medienkompetenzen. Die kreativen Aktivitäten umfassen Videofilmen, plastisches Gestalten, Theaterinszenierungen, Jurys, Filmwerkstätten und Online-Redaktionen. Träger des Filmfestes ist das Medienpädagogische Zentrum in Hannover.

Die „Uelzener Filmtage“ haben sich in der bundesdeutschen Festival-Landschaft einen festen Platz erarbeitet. Zudem gibt es eine enge Verzahnung mit den kleineren örtlichen Nachwuchsfestivals. Die „Uelzener Filmtage“ finden in einem 2-jährigen Rhythmus statt. Drei besondere Wettbewerbsbedingungen unterscheiden die „Uelzener Filmtage“ von anderen vergleichbaren Wettbewerben: 1. das Alter ist auf maximal 21 Jahre begrenzt; 2. die TeilnehmerInnen müssen aus Niedersachsen kommen und 3. die Filmlänge darf 20 Minuten nicht überschreiten.

Das up-and-coming Int. Film Festival Hannover wurde als Nachwuchswettbewerb für Filme von Jugendlichen zwischen 7 und 27 im Jahre 1982 in Hannover als ‚Schülerfilmfestival’ gegründet und findet alle zwei Jahre statt. Ziel ist die Förderung von praktischer Filmbildung für Kinder und Jugendliche. Es gibt ein deutsches und ein internationales Wettbewerbsprogramm. Auf dem 4-tägigen Festival werden der 'Deutsche Nachwuchsfilmpreis', der 'Int. Young Film Makers Award' sowie der 'Bundes-Schülerfilm-Preis' vergeben. Viele Ex-TeilnehmerInnen haben als FilmemacherInnen später Karriere gemacht und sind z.B. Preisträger des 'Deutschen Filmpreises' oder des 'OSCAR' geworden.